Zelte im Wald

Beim Camping werden bereits alltägliche Dinge zum echten Abenteuer. Denn wo könnte man mehr Abenteuer erleben als mitten in der Natur? Einige Tipps, wie dieser Abenteuerurlaub gut gelingen kann und worauf man achten sollte, beschreibt dieser Artikel.

Camping ist Abenteuer pur

Was könnte spannender sein, als in der Natur zu schlafen und somit auch die Nacht selbst zu einem Abenteuer zu machen! Abends gemütlich am Lagerfeuer sitzen, den Sternenhimmel betrachten und sich danach gemütlich in den Schlafsack kuscheln, während man den nächtlichen Geräuschen der Natur lauscht. Alleine das ist schon Abenteuer pur! Zum Duschen geht es in einen Bach oder See und man lernt von dem zu leben, was die Natur zu bieten hat. Eines der wichtigsten Kriterien, damit das Abenteuer gelingt, ist das richtige Zelt.

Mehr als nur ein Schlafplatz

Für jedes Abenteuer gibt es das geeignete Zelt. Es sollte allerdings mehr als nur ein Schlafplatz sein. Das Zelt ist der Ort, der den Camper vor Regen und Wind schützt, sowie ihm Privatsphäre bietet, wenn er mit mehreren Leuten unterwegs ist. Je nach Abenteuer sollte das Zelt sorgfältig gewählt werden. Die Qualität muss stimmen und es muss schnell zum Auf- und Abbauen sein. Um mehr geschützten Raum vor dem Zelt zu bekommen, ist der Zusatz eines Pavillons sinnvoll. Je nach Jahreszeit wird entweder ein dünner Sommerschlafsack oder ein dickerer Winterschlafsack verwendet. Auch eine leichte, gut zusammenrollbare und kompakte Isomatte sollte unbedingt dabei sein. So wird der Platz im Zelt richtig gemütlich und kuschelig.

Pavillon und Camper
Ein Pavillon ist immer eine nützliche Ergänzung zum Zelt oder Camper

Die richtige Ausrüstung

Neben einem passenden Rucksack, einem Zelt mit Schlafsack und Isomatte gehört für einen gelungenen Abenteuertrip auch die geeignete Grundausrüstung dazu. Ein erste Hilfe Set sollte auf jeden Fall dabei sein, genauso wie eine Taschenlampe, ein Kocher und ein paar Streichhölzer. Bei der Kleidung gilt das Zwiebelschälen Prinzip. Achte auf wasserabweisende, windschützende Kleidung, die auch leicht zu transportieren ist. Als Grundprinzip für alle Gegenstände gilt: Je kleiner und leichter, desto besser. Wenn du wild campst, sollte auch eine Karte oder ein Kompass mit dabei sein.

Vorschläge für einen echten Abenteuertrip beim Camping

Ein geniales Land um Abenteuercamping zu machen, ist Schweden. Dank des „Jedermannsrechts“ ist Wildcampen in Schweden, außer in Nationalparks, unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Die bezaubernde Landschaft Schwedens wird geprägt durch spektakuläre Küsten, unberührte Wälder und unzählige kleine Inseln, wo jedes Camping zum Abenteuer wird. Ganz vorne mit dabei was Camping betrifft, ist das Land Kanada. Unendlich weite Landschaften, in denen man oft tagelang keinem Menschen begegnet, dafür aber wilde Tiere zu sehen bekommt, prägen das Bild. Neben Elchen und Wölfen sollte man sich auch auf die Begegnung mit einem Bären vorbereiten. Ein unvergessliches Abenteuer ist Camping in Namibia. Wilde Tiere, wie Elefanten und Löwen nachts vor dem Zelteingang sind keine Seltenheit und sorgen mit Sicherheit für entsprechenden Nervenkitzel. In Acht nehmen sollte man sich jedoch vor den sehr giftigen Schlangen und Spinnen, die es dort gibt. Dafür erwarten den Abenteurer einzigartige Sonnenaufgänge und ein traumhafter Sternenhimmel.