Es ist so weit! Der große Tag steht bevor, der Heiratsantrag liegt schon weit zurück und man steckt mitten in den Vorbereitungen für die Hochzeit. Die Gedanken drehen sich um Blumen, Locations und die Gästeliste. Durchaus sind das alles wichtige Punkte, um diesen besonderen Tag perfekt zu machen. Aber es ist mindestens genauso wichtig, dafür zu sorgen, die vielen Stunden des Tanzes und des Feierns unbeschadet zu überstehen.
Das Augenmerk liegt dabei auf den Füßen, denn was gibt es Schlimmeres als schmerzende Zehen und Blasen an den Fersen? Jede Braut möchte bis zum frühen Morgen in ihr neues Leben hinein tanzen und das geht nur mit den passenden Schuhen. Die richtigen Brautschuhe auszusuchen, ist also mindestens genauso wichtig, wie die Gästeliste zu erstellen.
Was gilt zu beachten?
Dass das Aussehen der Brautschuhe sehr wichtig ist, ist keine Frage. Trotzdem sollte dieser Punkte nicht an erster Stelle stehen. Denn allen voran geht es darum, die Hochzeit und die Feier danach ohne schmerzende Füße zu überstehen. Natürlich gibt es eine riesige Auswahl verschiedenster Modelle.
Ob Highheels, Ballerinas oder Turnschuhe – heutzutage ist für jede Braut etwas Passendes dabei.
Je nach Belieben kann man zwischen geschlossen, offen, mit Riemen, ohne Riemen, Absatz, keinem Absatz und vielem mehr wählen. Ausschlaggebend ist, worin man sich wohlfühlt und welcher Brautschuh am besten passt. Meist wird beim Kauf professionelle Beratung angeboten. So stellt man sicher, den Fuß nicht zu schädigen und gleichzeitig ein schönes Accessoire passend zum Brautkleid zu besitzen.
Erst der Schuh und dann das Kleid?
Das Brautoutfit ist zur Hochzeit immer ein großer Hingucker. Alle wollen wissen, was die Braut wohl tragen wird. Auf die Schuhe wird selten oder erst viel später geachtet. Deswegen macht es Sinn, sich erst für die Bekleidung zu entscheiden, bevor man sich den Brautschuhen widmet.
Am besten wäre es natürlich, sich beides zusammen zuzulegen. So passt alles farblich zueinander und ist auch im Allgemeinen gut aufeinander abgestimmt.
Außerdem werden dadurch auch mögliche Zeitprobleme vermieden, denn oft ist es üblich, dass das Brautkleid oder der Brautanzug noch angepasst werden müssen, vor allem in Bezug auf die Länge. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist es gut, die Schuhe schon zu besitzen, ansonsten könnte die Höhe der Absätze zum Problem werden.
Der perfekte Schuh – und nun?
Wenn alles perfekt passt, die Farben stimmig sind und das Modell gefällt, gilt es soeben nur noch, das Laufen ein bisschen zu üben. Natürlich ist das vor allem bei Brautschuhen mit Absatz wichtig, aber auch flache Schuhe müssen eingelaufen werden, um während der Hochzeit nicht zu drücken oder zu scheuern. Hat man auch das hinter sich gebracht, kann der große Tag nur unvergesslich werden! Ganz ohne schmerzende Füße und mit einem breiten Strahlen im Gesicht.
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