die eigene sauna

Sie möchten ein Haus auf Mallorca kaufen, um hier die Sonne des Südens zu genießen. Gerade in den kälteren Monaten können Sie Ihrer Gesundheit zusätzlich etwas Gutes tun, indem Sie eine Sauna in Ihre neue Immobilie einbauen. Welche Schritte und Tipps Sie beachten können, um sich diesen Traum vieler Eigenheimbesitzer zu verwirklichen, zeigen wir Ihnen hier.

Die Planung der eigenen Sauna

Zunächst ist zu erörtern, wie viel Platz für die Sauna benötigt wird. Dies ist abhängig von der Anzahl der Personen, die die Sauna gleichzeitig nutzen möchten. Jede Person sollte etwa einen guten Quadratmeter der Grundfläche zur Verfügung haben. Die Höhe der Kabine sollte dabei zwei Meter nicht unterschreiten. Wer den Platz hat, kann vor der Sauna noch einen Ruhebereich einplanen, der ebenfalls etwa einen Quadratmeter pro Person bieten sollte. Ein Ruhebereich ist jedoch kein Muss; stattdessen können umliegende Schlafzimmer oder Wohnzimmer zum Pausieren genutzt werden.

Wer auf Mallorca Immobilien kaufen möchte, entscheidet sich meist für ein Exemplar mit Garten. Bei entsprechendem Platzmangel im Gebäude lässt sich die Sauna auch wunderbar hier aufbauen. Zahlreiche Hersteller bieten hierfür einfache Gartenhäuschen, aus denen sogar der Blick in die Natur genossen werden kann.

Die Beauftragung eines Profis

Diverse Schreinereien helfen Ihnen nicht nur bei der Planung und der Fertigung, sondern übernehmen auch den Einbau und den Anschluss der Kabine. Sind Sie handwerklich geschickt, können Sie in Rücksprache mit Ihrem Spezialisten selbst so viele Schritte wie möglich übernehmen, um Kosten zu sparen. Soll ein Gas-, Holz- oder Öl-Ofen verwendet werden, sollten Sie eine Villa auf Mallorca kaufen, die über einen Schornstein verfügt, der dies ermöglicht. Hier lohnt es sich, Rat vom Kaminkehrer einzuholen. Verfügt Ihre Immobilie über keinen Schornstein, können Sie immer noch einen Elektro-Ofen einbauen. Dieser benötigt allerdings eine Starkstromleitung, die wiederum nur von einem vom Elektrizitätswerk zugelassenen Elektriker montiert werden darf.

Die richtige Einrichtung für Ihre Sauna

Der Ofen für Ihre Sauna sollte etwa ein Kilowatt pro Kubikmeter in der Kabine leisten können. Entscheiden Sie sich für eine gläserne Tür, muss ein Kilowatt addiert werden, da diese weniger dämmt als eine Tür aus Holz. Weiterhin ist auch die Umgebung zu beachten: In einem ungedämmten Gartenhaus sollte ebenfalls ein Kilowatt pro Quadratmeter draufgeschlagen werden. Die Sauna wird im Innern mit unbehandeltem Holz ausgekleidet, das möglichst harzfrei sein sollte. Auf diese Weise hält es den ständigen Temperaturschwankungen der Sauna stand. Insbesondere für die Liegeflächen sollte auf die Verwendung von splitterfreiem Holz geachtet werden, das außerdem nur in geringem Maße die Wärme leitet. Es sollte robust genug sein, um Schweiß und Wasserdampf zu trotzen. Hierfür empfiehlt sich etwa Espe, Pappel oder Linde. Eine etwas exotischere Wahl ist das afrikanische Abachi, das außerdem noch angenehm weich ist. Etwaige Verschraubungen aus Metall sollten verdeckt montiert werden, da diese andernfalls schnell für unschöne Verbrennungen sorgen können.

Heizsystem und Frischluft

Das Heizsystem der Sauna sollte mit einem Siegel des Verbands der Elektrotechnik VDE ausgezeichnet sein. Zudem fördert hier frische Luft die Gesundheit und das Wohlbefinden. Diese gelangt in der Regel über verschließbare Öffnungen in der Wand in die Kabine, die während des Saunierens verschlossen bleiben und erst dann geöffnet werden, wenn die Sauna verlassen wird und trocknen soll.