virenschutzprogramm

Online-Betrüger werden immer raffinierter und lassen sich stets trickreichere Methoden einfallen, um an sensible Daten von PC-Besitzern zu gelangen. Wurde der Computer einmal von einem Virus infiziert, ist es häufig schwer, diesen schnell wieder loszuwerden. Die Entfernung ist dabei nicht nur zeit- sondern auch kostenintensiv. Wer sich einen neuen Laptop gekauft hat, sollte daher gleich von Beginn an darauf achten, dass dieser optimal gegen schädliche Software (Malware) geschützt ist. Bestimmte Tipps können dabei helfen.

Anti-Virenprogramm verwenden:

Einer der ersten Schritt nach dem Kauf eines neuen Laptops sollte es sein, die Installation von einem Virenschutzprogramm von Seculution vorzunehmen. Denn dieses kann dazu beitragen, dass der neue Laptop vor Viren und anderer schädlicher Software automatisch optimal geschützt wird. Nutzer haben neben kostenpflichtigen Virenschutzprogrammen auch die Möglichkeit, auf kostenfreie Versionen zurückzugreifen.

Nutzer sollten jedoch darauf achten, dass ein solches Programm stets aktualisiert wird. Veraltete Virenschutzprogramme können keinen ausreichenden Schutz bieten. Auch ist es empfehlenswert darauf zu verzichten, nicht mehrere solcher Anti-Malware-Programme gleichzeitig zu verwenden, da dies den Laptop nur langsamer macht.

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Keine E-Mails oder E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern öffnen:

Betrüger verbergen ihre Viren gerne in angehängten Dateien, die sie gut getarnt per Mail versenden. Sobald die Anlage von Nutzern geöffnet wird, ist es meist schon zu spät und der Virus hat sich auf dem Laptop, häufig unbemerkt, verbreitet. Daher der Tipp: Anlagen sind nur zu öffnen, wenn der Absender bekannt ist und die Mail auch erwartet wurde.

Betriebssystem auf dem neuesten Stand halten:

Damit der Laptop optimal geschützt ist, sollte das Betriebssystem regelmäßig durch spezielle Updates auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Dies ist sinnvoll, da ein aktualisiertes Betriebssystem besser dabei helfen kann, Viren und andere Schadsoftware abzuwehren, indem Sicherheitslücken geschlossen werden.

Popupblocker mit Internetbrowser verwenden:

Sogenannte Popupfenster sind kleine neue Fenster im Browser, die über der eigentlichen Website angezeigt werden. Meist stammen diese von Werbeunternehmen, um damit auf Kundenfang zu gehen. Dennoch können diese Popupblocker auch schädlichen Inhalt enthalten. Um hier keiner Gefahr ausgesetzt zu sein, ist es sinnvoll, einen Popupblocker zu verwenden. Dieser kann verhindern, dass Popupfenster angezeigt werden.

Datenschutzeinstellungen des Internetbrowsers nutzen:

Schädliche Websites versuchen, persönliche Informationen für Betrug und gezielte Werbung zu verwenden. Glücklicherweise kann über aktivierte Datenschutzeinstellungen geregelt werden, was Websites sehen oder ausführen können.

Fazit:

Wer sich einen neuen Laptop kauft, sollte auf den nötigen Schutz achten, um unnötige Kosten zu vermeiden. Ob Virenschutzprogramm, regelmäßige Aktualisierungen oder Popupblocker: All diese Punkte können dabei helfen, den Computer sicherer zu gestalten.

Bildnachweis: Thapana_Studio/Adobe Stock