Wer gerne fotografiert, hat früher auch Dias angefertigt. Familienabende wurden damit unterhaltsam gestaltet. Schöne Erinnerungen wurden damit wieder lebendig. Das Problem im 21. Jahrhundert liegt leider darin, dass es die Abspielgeräte, die Projektoren nicht mehr gibt. Fotodienstleister bieten das „Dia-Scannen“ an. Mit diesem Service lassen sich Dias digitalisieren.
Folgende Kriterien sind dafür ausschlaggebend.
Um eine hochwertige Qualität bei der Digitalisierung zu erzielen, müssen die Bildauflösung, das Dateiformat sowie die Bildqualität dementsprechend sein. Zur Digitalisierung ist eine Bildauflösung um die 3.000 dpi geeignet. Der Dia-Scanner ist mit einer speziellen Software ausgestattet, die die Bearbeitung der Dias ermöglicht. Sowohl am Gerät selbst als auch durch die jeweilige Software kann die Bildauflösung geregelt werden. Das Problem dabei ist allerdings, dass für eine höhere Bildauflösung auch mehr Speicherplatz benötigt wird. Dieser Vorgang nimmt dann natürlich auch mehr Zeit in Anspruch. Der Scanner kann die Bilder komprimieren. Das spart Speicherplatz und Zeit. Allerdings leidet die Bildqualität dann darunter.
Darüber hinaus hat das Wiedergabemedium, wie zum Beispiel der Fernseher oder Computer, einen großen Einfluss auf die ideale Auflösung. Für die Wiedergabe sind ebenfalls 3.000 dpi optimal. Natürlich können die Bilder nach der Digitalisierung auch ausgedruckt werden. Dazu muss der Drucker ebenfalls über eine entsprechende Auflösung verfügen.
Vorbereitungsarbeiten sparen Zeit.
Viele Dias besitzen einen Glasrahmen. Beim Scanne verursachen diese allerdings Spiegelungen. Daher ist es ratsam, den Glasrahmen vor dem Scannvorgang zu entfernen. Es schadet sicher nicht, die Dias vor dem Scannen vorsichtig etwas zu reinigen. Das funktioniert am besten mit einem weichen Pinsel oder einem Mikrofasertuch. Sollen die digitalisierten Dias verschickt werden, ist der Abschluss einer Versicherung zu empfehlen. Die meisten Online-Anbieter haften nicht für den Versand.
Die Vorteile der Digitalisierung
Da jene Projektoren, die es noch gibt, in die Jahre gekommen sind und es so gut wie keine Ersatzteile mehr gibt, können diese auch nicht mehr repariert werden. Neue Geräte gibt es keine mehr. Der Digitalisierungsprozess ermöglicht es analoge Bildformate digital verarbeiten und präsentieren zu können. Darüber hinaus können die alten Dias auch weiterbearbeitet, ausgedruckt und per Computer versendet werden.
Die Auftragsabwicklung erfolgt per Post oder persönlich.
Die Versendung der Post birgt das Risiko, dass die alten Dias verloren gehen. Deshalb ist es ratsam, diese, wenn möglich, persönlich vorbeizubringen. Müssen sie mit der Post versendet werden, sollte unbedingt eine Versicherung abgeschlossen werden. Die eingescannten Dias werden auf eine Speicherkarte oder einen USB-Stick geladen und werden versendet oder abgeholt. Sind die alten Dias einmal gescannt und bearbeitet, ist auch ein Sofortfoto erhältlich.
Digitalisierte Dias machen sich auch als Geschenk gut.
Rabattaktionen (50 Dias, 20 Prozent Abzug) gibt es immer. Die meisten Anbieter dieser Dienstleistung offerieren zu den Feiertagen besondere Geschenkpakete oder bieten Gutscheine für ihre Dienste an. Menschen, die gerne fotografieren, lieben das Dias digitalisieren. Das ist auch das optimale Geschenk für Oma und Opa.