Mit zertifizierter Naturkosmetik profitierst du auf allen Ebenen. Zum einen sind die Produkte frei von chemischen Zusätzen, die für deine Gesundheit schlecht sind. Auf der anderen Seite leistest du einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Mit natürlichen Kosmetikprodukten wird verhindert, dass die Umwelt durch Chemiezusätze unnötig belastet wird. Doch wie kannst du hochwertige Produkte erkennen, die das einhalten, was sie versprechen? Lese weiter, um alles Wichtige zur Naturkosmetik in Erfahrung zu bringen.

Definition: das zeichnet Naturkosmetik aus

Bei Naturkosmetik handelt es sich um Erzeugnisse, die frei von chemischen Zusätzen sind. Zudem lassen sich die Ursprünge nachverfolgen, um die Ökobilanz des Produkts einzuschätzen. Dabei setzen die Hersteller in der Regel nicht nur hohe Maßstäbe, wenn es um den Produktinhalt geht. Auch die Verpackungen bestehen oftmals aus umweltfreundlichen Materialien. Das Ziel ist es, kosmetische Artikel zu erzeugen, die sowohl für den Anwender als auch für die Umwelt verträglich sind. Zudem sind Naturprodukte tierfreundlicher. Konträr dazu gibt es eine Vielzahl an konventionellen Herstellern, die mit Tierversuchen arbeiten.
Abseits davon hat sich die Marke Lavera von shop-naturpur bewährt. Sie geht auf den Gründer Thomas Haase zurück, der in den 1970er-Jahren nach Alternativen gesucht hat. Seit Jahrzehnten gilt seine Marke als Innovator auf dem Markt. Das Besondere an Lavera ist, dass etwaige Produkte bis heute in Hannover – dem Gründungsort – hergestellt werden. Hiermit wird sichergestellt, dass die Qualität, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit der Produkte erhalten bleibt.

Hochwertige Produkte erkennen – Bergentenwertes zur Auswahl

Du möchtest auf Nummer sicher gehen? Dann gilt es, einige Besonderheiten beim Einkauf zu beachten. Denn nicht alle Produkte, die als Naturkosmetik bezeichnet werden, erfüllen die Qualitätsstandards. Weder der Begriff „Naturkosmetik“ noch „Biokosmetik“ ist rechtlich geschützt. Folglich kann jeder Hersteller seine Produkte als Natur- oder Biokosmetik bezeichnen. Deshalb kannst du selbst proaktiv werden, um zwischen hochwertigen und minderwertigen Produkten zu differenzieren.

Inhaltsstoffe aussortieren – darauf musst du achten

Diesbezüglich kannst du die Inhaltsstoffe auf der Verpackung ansehen, um Stoffe zu finden, die gesundheits- und umweltschädlich sind. Unter anderem solltest du Stoffe wie Palmöl, Silikone oder Aluminium meiden. Leider nutzen einige Hersteller Abkürzungen oder alternative Bezeichnungen, die für Laien nur schwer zu verstehen sind. Du kannst dir Abhilfe verschaffen, indem du die INCI-Liste nutzt. INCI steht für „International Nomenclature of Cosmetic Ingredients“. Die Liste soll vor allem Allergikern dabei helfen, die Inhaltsstoffe ausfindig zu machen. Aber auch verantwortungsvolle Verbraucher können die Liste nutzen, um die Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten zu prüfen.

Vorsicht mit Bio-Produkten

Des Weiteren gibt es zertifizierte Produkte, die dir mehr Sicherheit bieten, wenn es um Nachhaltigkeit und Natürlichkeit geht. Wie bereits erwähnt dürfen etwaige Produkte als Bioprodukte beworben werden, wobei dies keine Garantie für hohe Qualitätsstandards ist. Mit einem Zertifikat hast du die Sicherheit, dass die Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs sind. Der Vorteil ist, dass zertifizierte Produkte selbst die Stoffe ausschließen, die gesetzlich erlaubt sind.

Letztlich kannst du eigenverantwortlich prüfen, welche Kosmetikprodukte eine positive Ökobilanz aufweisen. Auf diese Weise schützt du deine Haut vor schädlichen Zusatzstoffen und leistest gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für die Umwelt.

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